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Was sind Keshan Teppiche?

Das am häufigsten genutzte Material für die Keshan Teppiche ist Wolle, doch auch Seide wird verknüpft. Die Knotendichte kann zwischen 90.000 und 500.000 Knoten pro Quadratmeter liegen, die asymmetrisch zu Mustern mit einem mittigen Medaillon geknüpft werden. Dieses Element bestimmt das Design. Hinzu kommen sehr unterschiedliche Keshan Teppich Muster in floralen Formen oder als Nischenmotive. Eine wesentliches Merkmal dieser Teppiche sind ihre einheitlichen Farben Rot, Blau und Beige in dunkleren Tönen. Dadurch wirken die Teppiche dezent. Charakteristisch sind zudem zwei Schussfäden jeweils zwischen den Knotenreihen und die ausnehmend hohe Qualität. Damit stehen Teppiche aus Keshan (oder Kaschan) für den echten Perser, der zur klassisch-rustikalen, aber auch sehr gut zu einer modernen Einrichtung passt.

Eindrücke aus Keshan

Die persische Stadt Keshan ist seit Jahrhunderten für ihre Perserteppiche berühmt, die sich heute durch ihr exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen. In Keshan existiert eine der längsten Knüpfertraditionen aller Orientteppiche. Den Orientteppich Keshan gab es nachweislich schon im 16. Jahrhundert, bei Ausgrabungen fand man gar Teppichreste aus vorchristlicher Zeit. Seit den 1950er Jahren sind diese Perserteppiche in Deutschland und ganz Europa sehr beliebt, was vor allem an ihrer Farbgebung sowie an ihrer Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit liegt. Gut erhaltene ältere Teppiche aus Keshan erzielen oft sehr hohe Verkaufspreise.

Wie schon erwähnt ist die iranische Stadt Keshan unweit von Teheran und Isfahan auch als Kaschan und in weiteren Schreibweisen bekannt. Es ist eine alte persische Stadt, die bei handgeknüpften Teppichen einen weltweit erstklassigen Ruf genießt. Keshan Teppiche erfüllen daher höchste Ansprüche und stammen aus traditioneller feinster Handwerkskunst. Das würdigen auch Museen: Einer der bekanntesten persischen Teppiche ist der Ardebil-Teppich, den derzeit das Victoria-and-Albert-Museum in London ausstellt. Er soll aus Keshan stammen. Die Stadt war im Persischen Reich ein bedeutender Handelsplatz an der Seidenstraße. Nachdem der Handel an Bedeutung verloren hatte, setzten die Einwohner vermehrt auf ihre handgeknüpften Keshan Teppiche als Exportschlager, woran sich bis heute nichts geändert hat. 

In der Stadt gibt es zahllose Manufakturen, in denen das Knüpfen aus bester Wolle und gelegentlich aus Seide stattfindet. Auch die Teppichproduktion in Keshan hatte mit zwischenzeitlichen Krisen zu kämpfen, doch in den 2020er Jahren ist sie bestens aufgestellt. Branchenkenner schätzen die Keshan Teppiche sehr, Sammler zahlen für historische Modelle zum Teil unglaubliche Summen. Das beweist wiederum die Langlebigkeit dieser Teppiche, die viele Jahrzehnte und sogar Jahrhunderte überdauern. Bei uns findest du echte Keshan Orientteppiche. Vor Imitaten aus Indien müssen wir warnen, denn deren Qualität hält mit den Originalen nicht mit.

Fazit

Tauche ein in die Welt der Keshan Teppiche und entdecke die Kunststücke des Orients. Jedes Muster gleicht einem Gemälde und ist in sich einzigartig. Das Muster ist die bedeutendste Eigenschaft eines Keshan Teppichs, es vereint die Tradition der Knüpfungsprovinz und die Leidenschaft des Knüpfers. Ein Teppich aus dem Morgenland verkörpert somit die Seele des Knüpfers und die Normen und Werte der Provinz. Bis zu vier Jahre verbringt ein Knüpfer an einem Exemplar. 

Die Knüpfer erhalten eine für die Provinz typische Designvorlage, nach der sie sich richten. Diese Designvorlage wird üblicherweise nur einmal angewendet und dann variiert. Auf dem Land werden von den Nomaden, Nomadenteppiche hingegen ohne Vorlage geknüpft, dennoch ähneln sich die Designs benachbarter Dörfer. In diesen Fällen ähneln sich die Teppiche in Farbe und Muster.

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